Prinzipiell sind die meisten neuro-ophthalmologischen Erkrankungen behandelbar. Therapie und Prognose sind dabei entscheidend abhängig von der zugrunde liegenden Ursache. Vor jeder Therapie kommt deshalb immer die richtige Diagnose. Das Team der neuro-ophthalmologischen Spezialsprechstunde verfügt über eine langjährige Erfahrung und die notwendige, umfangreiche Diagnostik. Wir beraten Sie gerne.
Diagnose- und Behandlungsspektrum
Mit unseren neuro-ophthalmologische Untersuchungen prüfen wir
- Sehschärfe, Gesichtsfeld, Farbsinn
- Dämmerungssehvermögen
- Blendungsempfindlichkeit
- Beidäugiges Sehvermögen
- Pupillenreaktion und Augenbewegungen
Dieses Spektrum ergänzen wir durch
- Elektrophysiologische Untersuchungen (ERG, EOG und VEP), bei denen wir die Umsetzung der Lichtsignale in elektrische Impulse in der Netzhaut sowie deren Weiterleitung prüfen. Dabei arbeiten wir eng mit der Sehschule [Link zur Sehschule] zusammen.
- Fotodokumentation des Augenhintergrundes
- Moderne bildgebende Verfahren zur Darstellung des Augenhintergrundes (HRA, Fluoreszein- und Indocyaningrün-Angiographie, Autofluoreszenz, HRT, OCT), mit denen wir Netzhaut, Aderhaut und Pigmentepithelschicht aufnehmen und mögliche Störungen sichtbar machen.
- Gesichtsfelduntersuchungen mit dem Octopus 900 (Automatische Perimetrie, SWAP, Flicker und Goldmann Kinetik)
- Dämmerungssehen, Kontrast- und Blendungstest, Farbtest und Stereotest mit dem Optovist Sehtestgerät
- Anomaloskop zum Test von Farbsehschwächen (Grün-, Rotblindheit)