Die häufigsten Ursachen für eine Hornhaut-Transplantation sind Keratokonus, Infektionen, Narben durch Verletzungen oder eine angeborene Hornhauttrübung. Die Operation kann in verschiedenen Techniken durchgeführt werden, je nachdem, welche Hornhautschichten betroffen sind – entweder als perforierende Keratoplastik (Volltransplantation) oder als lamelläre Keratoplastik (Teiltransplantation).

Das Spendergewebe stammt in der Regel von verstorbenen Personen und wird über eine Gewebebank bereitgestellt. Die Operation erfolgt meist unter örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose. Nach dem Eingriff ist eine langfristige Nachsorge mit regelmäßigen Kontrollen notwendig, um Abstoßungsreaktionen frühzeitig zu erkennen und mit Medikamenten, insbesondere Kortison, zu behandeln.

Die Heilungsdauer kann mehrere Monate betragen. In vielen Fällen verbessert sich das Sehvermögen deutlich, eine Brille oder Kontaktlinsen bleiben aber oft notwendig. Die Erfolgsaussichten sind in der Regel gut, abhängig von der Grunderkrankung und individuellen Faktoren

Kontakt

Callcenter:
06897 / 574-1121

E-Mail-Formular

Notfallambulanz (Pforte, außerhalb der Callcenter-Sprechzeiten):
06897 / 574-0

Privatambulanz (Chefarzt-Sekretariat):
06897 / 574-1119

Adresse:
Augenklinik Sulzbach, An der Klinik 10
66280 Sulzbach

Anfahrt

Kontakt

Qualitätsmanagement

Ilka Sutor

Ilka Sutor
E-Mail

 

KTQ Zertifikat

Wussten Sie schon?

Unser hohes Maß an Qualität wurde uns als erster Klinik im Saarland offiziell zertifiziert. Das KTQ-Siegel steht für Patientenorientierung, geprüfte Qualität und Sicherheit.